Das Tryptychon

Das Himmlische Jerusalem – und wie man dort hingelangt

Das Triptychon - Linkes Bild Boot voller Flüchtlinge
Bildmitte Das Mahl
Das rechte Bild zeigt Menschen in einem völlig überfüllten Krankenzimmer

Das Bild.

Das dreiteilige Bild in der Grabeskirche St. Josef wurde in den Jahren 2004 bis 2008 von Rita Lausberg (geb. 1965) in Öl auf Leinwand gemalt. Jeder Bildteil misst insgesamt 220cm x 280cm und besteht aus 16 Einzeltafeln zu je 55cm x 70cm.

Ein Bild für die Grabeskirche?

Das Ziel unseres Lebens auf dieser Erde ist Gottes Herrlichkeit im Himmel. Das bekennen wir in unserem Glaubensbekenntnis. Das drückt sich aus in der Architektur dieser Kirche. Das erbitten wir bei jeder Beisetzung eines Verstorbenen. Uns klingt in den Ohren: „Was Ihr dem Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt Ihr mir getan.“ (Dr. Toni Jansen)

Das Triptychon - Linkes Bild Boot voller Flüchtlinge

Der linke Bildteil

wird geprägt von einem mit Flüchtlingen überfülltem Boot. Im Hintergrund verschließt eine Mauer den Blick, bis auf eine schmale Öffnung. Vorne links erscheint ein übergroßer schlafender Fötus – oder ist es schon ein Neugeborenes?

Bildmitte Das Mahl

Die Bildmitte

Beim Himmlischen Abendmahl sind, vereint in gutem und versöhntem Gespräch, bekannte und unbekannte Christen unserer Zeit. Die Jahrhunderte alten und heutigen Streitereien um das Abendmahl Jesu haben sie hinter sich gelassen. Sie alle sitzen gemeinsam am Tisch des Herrn, eingetaucht in das zarte Licht göttlicher Gnade und tiefer gläubig – verstehender Erkenntnis, die sie miteinander austauschen und teilen.

Das rechte Bild zeigt Menschen in einem völlig überfüllten Krankenzimmer

Der rechte Bildteil

sieht man ein Krankenzimmer, gefüllt mit Geräten der Intensivmedizin. Gleichzeitig erkennt man einen anderen Raum – den Wartebereich eines Großstadtbahnhofs. Auf Bänken sitzen oder schlafen, zum Teil dicht gedrängt, Menschen. Im Vordergrund schlafen Straßenkinder.